Die CO2-Belastung von Webseiten senken – wie funktioniert das?
Einem BBC-Bericht zufolge ist das Internet für 3,7 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich, womit die Internetbranche mit der gesamten Flugverkehrsbranche gleichzieht.
Worum es geht
Die CO2-Belastung durch Webseiten spielt eine immer größere Rolle in der Umweltbilanz eines Unternehmens. Deswegen sind entweder Ausgleichszahlungen oder Ausgleichsprojekte sinnvoll.
Noch besser ist jedoch eine Optimierung der Webseiten daraufhin, dass diese weniger CO2-Belastung verursachen. Das funktioniert verkürzt gesagt durch optimierten Code und schnellere Ladezeiten der Webseiten.
Webseiten optimieren, die CO2-Belastung reduzieren und die Umwelt schonen
Webseiten können auf technischer Ebene und auf struktureller und inhaltlicher Ebene optimiert werden, um weniger CO2 auszustoßen.
In Bezug auf die technische Seite geht es vor allem um das Reduzieren von Medien, um das Optimieren und Reduzieren von JavaScript und um das Optimieren der Caching-Parameter.
Dazu gehört zum Beispiel:
- Übergroße Bilder optimieren, indem sie richtig skalieret und in modernen Formaten angeboten werden.
- Platzierung der Website in der Nähe Ihrer Kunden unter Verwendung lokaler CDNs.
- Verringerung umfangreichen Javascripts um die Ladegeschwindigkeit der Website auf allen Endgeräten zu verbessern.
Auf der strukturellen und inhaltlichen Ebene geht es um Maßnahmen abseits des Programmier-Bereichs, also um die Art und Weise, wie Texte für eine verbesserte Benutzererfahrung verfasst werden, oder um eine verschlankte Gestaltung im visuellen Bereich (Usability), die auch für mobile Endgeräte gut funktioniert.
Unter https://www.websitecarbon.com/ kann die CO2-Belastung durch eine Webseite im Vergleich zum Durchschnitt aller getesteten Webseiten getestet werden.
Ihr Team von Ralf Christoph Kaiser und kaiser-grafix